AYBERK

Mein Gegenstand ist eine Drohne. Die Marke heißt Potensic. Die Drohne ist 10 cm hoch und 20 cm lang. Ihr Körper ist weiß und ihre vier Füße sind schwarz. Sie hat zwei Propeller. Unten sind weiße und rote Lampen, vorne 2 Augen: Sie sind strahlend blau. Der Akku hat 3,7 Volt und er braucht eine Stunde, bis er aufgeladen ist. Zur Drohne gehört der Kontroller. Er ist schwarz. Es gibt einen Einschaltknopf und zwei Steuerknüppel. Mit dem rechten Steuerknüppel steuere ich die Drohne nach oben oder unten, mit dem linken nach rechts oder links. Für Fotos oder Videos gibt es einen Schalter oben, auf der schmalen Seite. Mein Kontroller liegt gut und bequem in meiner Hand.

Leider ist die Drohne kaputt: Die Kamera geht nicht. Außerdem hat sie einen Propeller verloren und kann nicht mehr fliegen. Es ist schwierig, die Drohne zu reparieren. Ich will sie nicht einschicken, weil sie meine erste Drohne ist. Ich möchte sie nicht verlieren. Eine Drohne ist sehr teuer. Ich spare und hoffe, dass ich irgendwann eine neue Drohne kaufen kann.

Wenn ich die Drohne nicht hätte, wäre ich sehr traurig. Denn wenn ich an ihr bastle, fühle ich mich glücklich und gut und kann alles vergessen, was um mich herum ist. Es ist es wie ein Traum für mich.

Die Drohne habe ich in Deutschland gekauft, weil ich gerne einen Film machen möchte. Schon in der Türkei wollte ich selber einen Film drehen.

Ich habe sehr viele Filme angeschaut, im Kino oder jetzt (während Corona) auf Netflix zu Hause. Ich mag „7. Koğuştaki Mucize“ und vor allem amerikanische Filme. Aber ich finde keine guten Filme mehr. Wenn ich Filme sehe, dann sage ich mir also: „Warum sollte ich das nicht auch machen? Ich könnte das besser machen.“

Mein Film soll ein Actionfilm werden, eine Familiengeschichte: Ein Mann tötet einen anderen Mann. Der Tote hat einen Sohn: Er möchte seinen Vater rächen… Es soll aber nicht so viel Blut geben. – Der Film soll in Wuppertal spielen. Hier kann man gut Filme machen, zum Beispiel in Bahnhöfen, auf dem Alten Markt, auf der Nordbahntrasse oder in den Parkanlagen. Der Film soll auf englisch, türkisch und deutsch sein, denn in diesen Sprachen spreche ich mit meinen Freunden.

Ich drehe nämlich zusammen mit meinen Freunden. Gerade geht das leider nicht – wegen Corona. Aber wir haben schon vorher etwas gemacht und wir haben auch schon Teile geschnitten. Ich habe nicht gezählt, wie viele Minuten wir schon haben, aber es sind sehr viele! Ich habe das Material nur guten Freunden und meiner Familie gezeigt.

Filme zu machen ist eine lustige, aber auch anstrengende Sache: Meine Freunde sind keine Schauspieler. Oft müssen sie lachen, wenn sie etwas Lustiges sagen oder wenn sie mich an der Kamera sehen. Aber es ist auch viel Arbeit: Ich muss sie auch von meinen Plänen überzeugen. Und man braucht viel Zeit: Für 15 Minuten Film im Video müssen wir ungefähr 3 bis 4 Stunden arbeiten.

Ich habe noch einen Traum: Ich möchte gerne mal ein Filmstudio sehen, zum Beispiel Disney, Columbia Pictures, Paramount Pictures, Warner Bros oder Pixar.

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